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Festausschuss, Festdamen, Schirmherr Walter Czech (4. von rechts) beim Bitten. Das Scheitlknien gehörte natürlich dazu.

 Das 50-jährige Gründungsfest der „Steinbergschützen Gschaid“ von 26. bis 28. August 2016 wirft weiter seine Schatten voraus. Das Festdamenbitten im Gasthaus Eder in Gschaid stand auf dem Programm. Zahlreiche Mitglieder, die Böllerschützen und eine Abordnung vom designierten Patenverein den „Bergschützen Voglarn“ sowie der Schirmherr mit Gattin, nahmen an der Veranstaltung teil.

Angeführt von der „Trifterner Blosn“ zogen in einem Fackelzug, der Festausschuss, die Vorstandschaft mit Ausschuss, der Schützen- und Jugendkönig und die Festdamen, die ein Scheitl zum Knien mitgebracht hatten, vom Schützenhaus zum Gasthaus Eder, wo sie von Salutschüssen der Böllerschützen und den übrigen Vereinsmitgliedern schon erwartet wurden.

Vor einem gemeinsamen Abendessen, zu dem alle Anwesenden eigeladen waren, erfolgte die Begrüßung durch 1. Schützenmeister Karl-Heinz Huber. Sein besonderer Gruß galt vor allem Ehrenschützenmeister Josef Lindinger sen., den Gründungsmitgliedern, dem Patenverein „Bergschützen Voglarn“ mit Schützenmeister Bernhard Meierhofer, den ehemaligen Festdamen, Therese Eder, Hildegard Meier, Maria Lindinger, Annemarie Hofbauer und der ehemaligen Patenbraut Caroline Link. Des Weiteren konnte er die Fahnenjunker Michael Lindinger und Andreas Baumgartner begrüßen. Zuletzt begrüßte er unter viel Applaus die Festdamen, Festbraut Kathrin Lindinger, Fahnenmutter Martina Greiner, Trauermutter Monika Unterbüchler und Patenbraut Eva Seiler, die es schließlich galt, für die Feierlichkeiten im August zu gewinnen.

Nach ein paar kurzen Grußworten des Festausschussvorsitzenden Herbert Hager trug dann 2. Festausschussvorsitzender Huber das Anliegen der Schützen in gereimter Form an die zukünftigen Festdamen heran. Ganz so leicht wie vom Festausschuss gedacht, war es dann aber nicht. In fünf Disziplinen „Bayerischer 5-Kampf“ mussten von den Festdamen ausgedachte Aufgaben bewältigt werden.

In einem Spiel mussten die Mädels aus dem Festausschuss ihre Schießsportkünste unter Beweis stellen und den Männern das Licht auf deren Köpfen mit einer Wasserpistole ausschießen. In einer weiteren Spielrunde musste der Ausschuss seine Trinkfestigkeit unter Beweis stellen, was eine etwas trockene Angelegenheit darstellte, aber trotzdem innerhalb von 2 Minuten erledigt werden musste. In Runde 3, dem Staffellauf mussten ohne Hände und Füße Luftballons zum Zerplatzen gebracht werden. In der vorletzten Spielrunde galt es pantomimisch vorgetragene Begriffe, die alle mehr oder weniger mit dem Schützenhaus oder der Fahnenweihe zu tun haben zu erraten. In der 5ten und letzten Disziplin musste der Ausschuss das Lied „Atemlos“ von Helene Fischer, vortragen, dessen Text von den Festdamen so umgedichtet wurde, dass es zu ihnen passt.

Wie bei jedem Festdamenbitten blieb den Bittstellern aber die schmerzhafte Prozedur des „Scheitlkniens“ nicht erspart. Erst nachdem die Bittsteller eine geraume Zeit das unbequeme Gehölz „genossen“ hatten, erbarmten sich die vier Damen und jede von ihnen nahm das Ehrenamt an. Die Schützen bedankten sich mit Blumensträußen bei den Damen für die Übernahme ihrer Ämter.

Mit Kaffee und Kuchen klang dann der offizielle Teil der Veranstaltung aus, bei der die „Trifterer Blosn“ für die musikalische Umrahmung sorgte.

Kontakt

Schützenhaus Gschaid
Gschaid 19, 84371 Triftern
Telefon: +49 (8562) 829 
Email: info<at>steinbergschuetzen.de
Website: www.steinbergschuetzen.de

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